Verbesserte Körpersprache vor Heimspiel macht Mut

Elsfleth „Ich habe das Ziel ausgegeben, dass wir unsere ersten zwei Punkte holen.“ Udo Ulrich, Trainer der Oberliga-Handballerinnen des Elsflether TB, sehnt am elften Spieltag das erste Erfolgserlebnis herbei. Das Schlusslicht empfängt am Sonntag um 17 Uhr den TV Cloppenburg, der als Drittletzter mit 4:16 Zählern auch nicht mit einem sonderlich guten Saisonstart prahlen kann.

„Cloppenburg ist ein Gegner, den wir schlagen können“, meint Ulrich. Seine Spielerinnen seien auch heiß auf den ersten Sieg. „Das merkt man alleine schon vom Verhalten beim Training her.“

Unter Wert

Auch der Auftritt am vergangenen Wochenende gegen den FC Schüttorf (22:33) macht dem Trainer Mut – zumindest teilweise. „Die Körpersprache war gut. Alle haben sich untereinander angefeuert“, sagt Ulrich. Teilweise würde sich sein Team aber unter Wert verkaufen. Der Kopf spiele dabei eine wichtige Rolle. „Es ist natürlich schwierig, wenn du jede Woche hoch verlierst. Da fehlt dann irgendwann der Glaube an sich selbst“, sagt Ulrich.

Doch diese Zeiten sollen der Vergangenheit angehören. Weil die Cloppenburgerinnen wohl eher die langsame Spielweise bevorzugen, will Ulrich von seinen eigenen Spielerinnen mehr Tempo sehen. „Ich würde den Mädchen einen Sieg wünschen. Es war ja nicht alles schlecht in dieser Saison. Irgendwann müssen sie sich aber auch mal selbst belohnen“, sagt Ulrich.

Van Dreumel zurück

Wichtig: Kreisläuferin Lena van Dreumel kehrt in den Kader zurück. „Sie ist ein ganz wichtiger Faktor für uns“, sagt Ulrich. Dafür wird wohl Henrike Thümler, die gegen Schüttorf umgeknickt war, ausfallen.

Quelle: https://www.nwzonline.de/wesermarsch/lokalsport/elsfleth-handball-verbesserte-koerpersprache-vor-heimspiel-macht-mut_a_50,0,814549536.html